Anwendung

Rauchgasfiltration von Biomassekesseln
Die Entstaubung und Filtration von Rauchgasen aus einem Kohle- oder Biomassekessel ist ein sehr wichtiges Thema, da die Anforderungen an die Einleitung fester Schadstoffe in die Luft immer strenger werden. Die meisten betriebenen Biomassekessel, die größtenteils älter sind, sind nur mit Zyklonabscheidern oder Multizyklonen ausgestattet. Diese Technologien zur Abscheidung von Rauchgasasche erreichen nicht die erforderliche Abscheideleistung und die Kessel überschreiten somit die zulässigen TZL-Emissionen. Die Staubentfernung von Rauchgasen aus Biomassekesseln ist spezifisch für das große Auftreten von nicht verbrannten Abgasen in Form von unverbrannten Partikeln aus Sägemehl, Rinde oder Holzspänen.

Keramikfilter für kleine Biomassekessel
G&G Ceramic JET-B-Rauchgasfilter dienen zur Entstaubung von Rauchgasen, die bei der Verbrennung fester Brennstoffe in Verbrennungsquellen entstehen. Aufgrund ihrer Konstruktion werden die Filtereinheiten zur Entstaubung von Biomasse-Verbrennungskesseln verwendet. Das grundlegende Merkmal von Filtrationsgeräten ist die Beständigkeit gegen heiße Partikel und Rückstände von unverbranntem Kraftstoff, die in den Rauchgasen während der Verbrennung von Biomasse auftreten. Die in die Filtereinheit eintretenden Rauchgase werden mittels einer inneren Trennwand zum unteren Teil der Filtervorrichtung geleitet, so dass das Gehäuse der Filtereinheit gleichmäßig erwärmt wird. Das Rauchgas gelangt durch das Filtermedium nach oben in die saubere Filterkammer und dann durch die Auslassöffnung zum Rauchgasventilator. Die Aschesammlung erfolgt in der Standardausführung in integrierten Aschetanks, die der Kesselbetreiber regelmäßig entleert. Für Kessel im Dauerbetrieb sind die Filtereinheiten mit einem automatischen Ascheentfernungssystem ausgestattet. Bei niedrigeren Einbauhöhen wird die Staubentfernung mittels eines beweglichen Bodens des Filters und dann durch eine Förderschnecke zum Mülleimer gelöst.
Die Filtervorrichtung ist über das gesamte Gehäuse wärmeisoliert und mit einem elektrischen Heizkabel ausgestattet, um das Filtergehäuse zu temperieren und die Kondensation von Rauchgasen beim Starten oder Stoppen des Kessels bei niedriger Rauchgastemperatur zu verhindern. Die Filtervorrichtung muss aufgrund geringerer Einbaumaße nicht mit einem pyramidenförmigen Staubbehälter ausgestattet sein, damit sie direkt in den Kesselraum eingebaut werden kann.

Elektrostatische Filter zum Absaugen großer Quellen
Wir verwenden Elektrofilter, um große Verbrennungsquellen zu entstauben. Im Elektrofilter werden Staubpartikel durch die Einwirkung eines elektrischen Feldes abgetrennt. Elektrisch neutrale Staubpartikel werden beim Eintritt in den Filter durch negative Elektroden aufgeladen. Nach dem Laden werden die Staubpartikel des Rauchgases von der positiven Elektrode angezogen, an der diese Partikel haften. Das Gewindeschneidsystem der Platten sorgt dann dafür, dass die Staubsedimente abgezapft werden und mit Hilfe von Schneckenförderern in den Filterbehälter fallen, von wo aus sie zum Behälter transportiert werden. Elektrofilter haben einen geringen Betriebsdruckabfall, der je nach abgetrennter Staubmenge nicht schwankt. Die Hochspannungsquelle von 70 kV ist der Filtertransformator selbst.

Lass uns zusammen arbeiten
Wenn Sie planen, ein Rauchgasentstaubungssystem aus einem Kohle- oder Biomassekessel zu implementieren, bieten wir Ihnen die Zusammenarbeit bei der Untersuchung, Erstellung der Projektdokumentation, Produktion, Implementierung und elektrischen Steuerung des Entstaubungssystems. Wir freuen uns, wenn Sie uns kontaktieren.